Das Projekt „football3 (Straßenfußball für Toleranz)“ hat am Freitag in Hamburg das Finale ihrer sechzehnten Turnierserie gefeiert. Juliane Timmermann (Fachsprecherin für Sport; Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft SPD-Fraktion) eröffnete gemeinsam mit dem Projektpaten und Ex-Fußballprofi Michél Dinzey, Julian Kulawik (Vorsitzender der Hamburger Sportjugend), Mitinitiator Reinhold Beckmann und Gernot Kasel (Unternehmenssprecher des langjährigen Unterstützers EDEKA) das Abschlussturnier vor der BallinStadt auf der Veddel.
Insgesamt kickten bei der 16. Auflage, die im April begonnen hatte, mehr als 2200 Mädchen und Jungen in 40 Turnieren gegeneinander. Ziel des von der Hamburger Sportjugend und dem Verein NestWerk organisierten Projekts ist es, den Kindern Fair-Play, Teamgeist und gegenseitigen Respekt näherzubringen. Insgesamt haben seit 2002 rund 30.000 Kinder teilgenommen.
Am Ende konnten sich in mitreißenden Finalbegegnungen die Teams „Elitetruppe“ (5. bis 7. Klasse) aus der Winterhuder Reformschule und „Real Madrid“ (8. bis 10. Klasse) aus der Stadtteilschule St. Pauli durchsetzen. Als Preis gab es für beide Siegerteams Freikarten für ein HSV Spiel, welche freudestrahlend entgegengenommen wurden.